Das Pompejanum wurde zwischen 1840 und 1848 als Nachbildung eines pompejanischen Wohnhauses im Maßstab 1:1 errichtet. König Ludwig I. von Bayern (reg. 1825–48) setzte diese Idee nach einer Italienreise um, die er zusammen mit dem Architekten Friedrich von Gärtner (1791–1847) gemacht hatte. Er selbst bestimmte den Bauplatz. Der Wunsch des Königs war es, ein begehbares Modell eines römischen Wohnhauses zu schaffen, offen für alle Menschen. Das Pompejanum sollte der Bildung und zum Studium der antiken Kultur dienen – und nicht seinen persönlichen Zwecken.
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