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Schloss Johannisburg

Staatsgalerie

Bild: Blick in die Staatsgalerie im Schloss Johannisburg

 

Die Staatsgalerie im Schloss Johannisburg geht in wesentlichen Teilen auf den letzten Kurfürsten und Erzbischof von Mainz, Friedrich Karl von Erthal, zurück. Sie ist ein eindrucksvolles und zugleich repräsentatives Beispiel einer Gemäldesammlung des späten 18. Jahrhunderts. Seit 1794 wird sie im Schloss Johannisburg, der Nebenresidenz der Mainzer Kurerzbischöfe, präsentiert; um 1802/03 kamen die berühmten Gemälde von Lucas Cranach d. Ä. und seiner Werkstatt aus der Stiftskirche hinzu. Diese hatte einst Kardinal Albrecht von Brandenburg, mächtiger Kirchenfürst und Widersacher Martin Luthers, in Auftrag gegeben.

Zu dichten Ensembles gruppiert, lassen die Werke der flämischen, holländischen und deutschen Meister die Anmutung einer barocken Bildergalerie entstehen. Das Zentrum der Raumfolge bildet der große Saal mit den Gemälden von Lucas Cranach d. Ä.; den Rundgang beschließen die beiden eindrucksvollen Bilderfolgen mit Ansichten von Mainz und Aschaffenburg von Christian Georg Schütz d. Ä. und Ferdinand Kobell.

Staatsgalerien in Bayern (Website der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen)


 
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