Der Ausstellungstitel „Alles scheint Natur, so glücklich ist die Kunst versteckt“ ist ein Zitat des berühmten Gartentheoretikers C.C.L. Hirschfeld, der 1783 den Schönbusch besuchte.
Die Ausstellung ist in sieben Themen gegliedert. Neben der Entstehungsgeschichte des Schönbusch, die den Schwerpunkt bildet, gibt es Informationen zur Parkgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert und über aktuelle gartendenkmalpflegerische Sanierungsmaßnahmen:
Der Wildpark und die Idee zur Umgestaltung
Die Anfänge des Landschaftsgartens
Erste Attraktionen
Der Durchbruch zum klassischen Landschaftsgarten
„Alles scheint Natur, so glücklich ist die Kunst versteckt“
Nutzung und Schicksal des Parks
Die Aufgaben der Gartendenkmalpflege
In der Ausstellung sind verschiedene Anschauungsmodelle zu sehen, so z. B. ein großes Parkmodell, das den nordöstlichen Teil des Schönbusch im Zustand des frühen 19. Jahrhunderts wiedergibt. Außerdem zeigt die Ausstellung Modelle einer Gartenschaukel, eines Parkschiffs und des nicht mehr vorhandenen Gartenkarussells am Schönbusch; letzteres als Funktionsmodell. Von dem in den Museen der Stadt Aschaffenburg befindlichen „Maulaff“ wurde in der Bildhauerwerkstatt der Schlösserverwaltung eine originalgetreue Kopie angefertigt.
Für Kinder gibt es einen separaten Bereich, der zum Spielen einlädt.
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